Manuelle Therapie

In der Behandlung will die Manuelle Therapie Schmerzen lindern und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder herstellen. Dazu werden bewegungseingeschränkte Gelenke mobilisiert und instabile Gelenke z. B. durch gezielte Kräftigung stabilisiert.

In der Manuellen Therapie beurteilt der/die Physiotherapeut/Innen alle an einer Erkrankung beteiligten Nerven, Muskeln und Gelenke. Bei der Behandlung kommen sowohl weiche passive, mobilisierende Techniken, als auch aktive Übungen des Patienten zur Eigenmobilisation oder Stabilisierung zum Einsatz. Der Patient bekommt neben der Therapie zudem ein häusliches Übungsprogramm an die Hand, das die Arbeit des Physiotherapeuten unterstützt.

Manuelle Therapie hilft bei Schmerzen, veränderter Beweglichkeit und bei Kraftverlust, welche auf eine Funktionsstörung des Bewegungsapparates hindeuten. Ob Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder ein sogenannter Tennisellenbogen (auch „Tennisarm“) – hier hilft die manuelle Therapie ebenso wie bei Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen mit langer Ruhigstellung.

Die Manuelle Therapie ist eine Methode, die sich mit der Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen des menschlichen Bewegungssystems befasst. Ziel ist es, Schmerzen und Bewegungsstörungen
zu lindern, indem ursächlich behandelt wird.

Für uns als Physiotherapeuten steht in der Manuellen Therapie die Behandlung der Funktionsstörung im Vordergrund.